1/2017

10 Jahre

Das Jubiläumsheft

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Editorial

Vor 500 Jahren reformierte Luther die Kirche

Vor 480 Jahren starb Königin Jane Seymour

Vor 100 Jahren wurde John F. Kennedy geboren

Vor 530 Jahren erschien der Hexenhammer

Vor 20 Jahren starb Mutter Teresa

Vor 100 Jahren erschien die Muttergottes in Fatima

Vor 20 Jahren starb Dora Maar

Vor 120 Jahren starb Pfarrer Kneipp

Vor 100 Jahren wurde Heinrich Böll geboren

Vor 10 Jahren konvertierte Tony Blair zum Katholizismus

Vor 120 Jahren starb Thérèse von Lisieux

Vor 50 Jahren wurde Kellyanne Conway geboren

Vor 90 Jahren wurden der emer. Papst Benedikt xvi. geboren

Vor 600 Jahren wurde Nikolaus von Flüe geboren

Aufgekreuzt Hier passiert es

Glosse Was ich liebe

Porträt Der Fotograf Hans-Günther Kaufmann

Legenden Willy Fleckhaus, der Designer-Rebell

Seelenkunde Das Geheimnis des Gelingens

Caritas Die »Lebende Bibliothek«

Chronik Das Kloster Wessobrunn

Ausstellung Wunder Roms

Kultur Bücher / Ausstellungen / Film

Nachruf

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, 

im März 2007 erschien die erste theo-Ausgabe, damals noch unter Mitwirkung von Pater Antonin O.P., der dieses Jubiläum leider nicht mehr erlebt. Der damalige Düsseldorfer Stadtdechant Rolf Steinhäuser, heute Weihbischof in Köln, begleitete die »Unternehmung theo« wohlwollend, wahrscheinlich rechnete er, wie wir auch, nicht ernsthaft damit, dass das Heft noch einen weiteren Frühling übersteht.

Doch es sollte anders kommen: Gemeinsam mit vielen Unterstützern, die helfen wollen, unser kulturelles und religiöses Erbe zu bewahren und es gleichzeitig in die Spätmoderne zu retten, können wir jetzt auf zehn Jahre theo zurückblicken. Da waren Spender, treue Anzeigenkunden, Paten und Abonnenten, da waren Mitarbeiter, die für wenig Geld am Magazin mitgearbeitet haben. 

Und weil ja in der katholischen Welt Frauen immer ein bisschen hinten anstehen, möchte ich besonders zwei Frauen danken: Unserer Gestalterin Claudia Ott, die mit ihrem strengen Auge theo ein unverwechselbares Gesicht verliehen hat und weiterhin verleiht und somit maßgeblich am Erfolg von theo teilhat. Und meiner Mitgesellschafterin Maria Fischer, die 2013 mit ihrem Engagement für theo die Wende einläutete. Das in den letzten Jahren stetig gewachsene Kuratorium geht auf ihre guten Kontakte im katholischen Kosmos zurück. Beide Frauen stehen stellvertretend für alle anderen »Lebensretter«, denen ich heute herzlich »Danke« sage.

theo ist, wie der Name vielleicht vermuten ließe, kein theologisches, sondern ein journalistisches Magazin, das die Vielfältigkeit des katholischen Glaubens kommuniziert. Es wendet sich auch an Suchende, an Rückkehrer und auch Nichtgläubige, die die besondere Spiritualität des Katholischen über Geist und Poesie wiederentdecken. Und so soll theo bleiben, so starten wir voll Zuversicht in das Jahr 2017, mit neuen Gesellschaftern und frischem Schwung. Unser Jubiläum begehen wir gemeinsam mit anderen Menschen und Ereignissen aus der Welt des Glaubens. 

Doch wo Licht ist, ist Schatten bekanntlich nicht weit: Bei aller Freude haben wir auch Trauriges zu vermelden: Am 9. Januar starb unser langjähriger Autor und Freund Uwe Kopf in Hamburg. Einen Nachruf finden Sie auf Seite 63.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir viel Freude bei der Lektüre, genießen Sie den heraufziehenden Frühling!

Ihre

Brigitte Haertel und das theo-Team