Ausgesprochen sinnlich Das Kölner Museum für ostasiatische Kunst präsentiert die Ausstellung Zwischenräume, Arbeiten von Helena Parada Kim. Die Katholikin mit spanischen und koreanischen Wurzeln wuchs in Köln auf.
In tannengrün sind die Wände des ersten Ausstellungsraums gestrichen, fünf großformatige Ölgemälde leuchten plastisch vor dem dunklen Hintergrund. Es sind Pflanzenstudien in akribisch detaillierter Maltechnik, sie erinnern an historische Stillleben, aber sie zeigen Pflanzen, die bislang kaum je in den Mittelpunkt poetisch überhöhender Betrachtung rückten: Die Pestwurz etwa, roter Mangold oder die Hosta, ein eher …
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